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Mittwoch, Dezember 10, 2003

Buecher - robust und fragil 

Hier noch eine kurze Werbung in eigener Sache, weil sie gut zu unserem Grundthema passt: Eine eben ins Netz gestellte Kolumne der Serien Virtualienmarkt im Perlentaucher:

"Was in den vergangenen gut elf Monaten rund ums Buch so alles passiert ist, verschlaegt einem, wenn man die einzelnen Etappen Revue passieren laesst, schon den Atem. "

Nachtrag zur "Suhrkamp Story": Die Eigentumsverhaeltnisse in der Stiftung 

Aus einem Artikel der Frankfurter Rundschau vom 19. Oktober 2003 ueber die Eigentumsverhaeltnisse an der Stiftung:

"Die Gesellschafter sind, neben Unseld-Berkéwicz, die 51 Prozent der Anteile haelt, der Schweizer Rechtsanwalt Andreas Reinhardt (29 Prozent) und der im Streit mit seinem Vater ausgeschiedene Joachim Unseld, heute Chef der Frankfurter Verlagsanstalt (20 Prozent). "

Mittwoch, Dezember 03, 2003

Buchkultur im Umbruch (2): Die Suhrkamp soap opera (Roman in vielen Fortsetzungen) 

Zu Lebzeiten hat Suhrkamp Verleger Siegfried Unseld seine moeglichen Nachfolger - inklusive seinen Sohn Joachim - systematisch abgewehrt. Vor seinem Tod bemuehte er sich dennoch, eine dauerhafte Regelung fuer sein Lebenswerk zu finden, setzte einen Stiftungsrat mit prominenten Haus-Autoren ein, u.a. Juergen Habermas, Hans Magnus Enzensberger, Alexander Kluge, Adolf Muschg und Wolf Singer, und nun, nach seinem Tod, krempelt seine Witwe Ulla Berkewicz alles um. Heute trat der Stiftungsrat zurueck.

Aber da geht es nicht (nur) um Diadochenkaempfe, sondern um grundsaetzliche Verschiebungen in den Gewichten, die die Kultur und Gesellschaft rund ums Buch bestimmen. Am Freitag in der Lehrveranstaltung - und gewiss auch hier - mehr dazu.

Dazu in der Sueddeutschen Zeitung. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Die Netzeitung.

PS: Die offizielle Erklaerung des Stiftungsrates oder andere Stellungnahmen des Verlages gibt es bei Suhrkamp nicht online.

Buchkultur im Umbruch (1) Die New York Times Book Review sucht einen neuen Chef 

Die Buch-Seiten der New York Times, ein 'Must' ind der ca. 2 kg schweren Sonntagsausgabe und vom Feinsten an Rezensionskultur, stehen im Augenblick ohne leitende/n Redakteur/in da. Ganz literary New York gibt Tipps und tausch Tratsch dazu aus. Ein schoenes Lesestueck im Online Magazin Slate - vielleicht auch als 'quergelesen' zu hiesigen Feuilletondebatten.


Montag, Dezember 01, 2003

Nochmal zur Erinnerung: Podiumsdiskussion Verlagsfoerderung 

Am Donnerstag, den 4. Dezember, um 19.00 gibt es im Depot ein Podium ueber "Verlagsfoerderung am Pruefstand".
Teilnehmer
Dieter Bandhauer, Sonderzahl
Fritz Panzer, Ueberreuter
Harald Podoschek, Wirtschaftstreuhänder
Gerhard Ruiss, IG Autorinnen und Autoren
Moderation: Cornelia Niedermeier, Der Standard

Depot
Breite Gasse 3
1070 Wien

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